Vor 100 Tagen, am 19. August 2019 starteten Leila Bühler, Mathis Oklé, Jonas Wüthrich und ich, Leara Krohne die Lehre bei UPGREAT. Mathis Oklé und Jonas Wüthrich absolvieren die Lehre als Informatiker Systemtechniker EFZ und Leila Bühler und ich, die Lehre als Kauffrau EFZ. Die ersten 100 Tage brachten uns viel Neues und Unbekanntes. In einem kurzen Interview erzählen wir aus unserem Berufsalltag.
1. Warum habe ich mich für eine Lehre als (Kauffrau/Informatiker) bei UPGREAT entschieden?
Leila: Mir hat der Schnuppertag ausgezeichnet gefallen und die Atmosphäre sofort überzeugt. Bei einer anderen Firma hat mir der Schnuppertag wenig gefallen und meine Intuition schrie, dass ich zur UPGREAT gehen sollte.
Leara: Ich habe mich für eine Lehre bei UPGREAT entschieden, weil mir der Schnuppertag super gefiel und das Team super sympathisch war.
Mathis: Ich habe durch die Schnupperlehre einen sehr guten Eindruck von der Firma bekommen. Das Team, die Arbeit (vor allem die Ausseneinsätze) und noch weiteres haben mich sehr interessiert. Ich habe mich dann beworben.
Jonas: Ich habe mich für die Lehre als Informatiker bei UPGREAT entschieden, weil mich Computer und Elektronik schon von klein auf stark interessieren und ich grosse Freude daran habe. Die Firma UPGREAT habe ich gewählt, weil mir der Teamgeist und der Zusammenhalt der Leute während der Arbeit sehr gefielen.
2. Wie bin ich gestartet?
Leila: Ich bin gut gestartet und habe mich schnell eingelebt. Die Aufträge konnte ich meistens gut bearbeiten und Fabienne hat mich effizient eingearbeitet. Bei Fragen konnte mir immer jemand helfen.
Leara: Ich bin sehr gut gestartet. Mein Team hat mich super aufgenommen und integriert mich in jede Aufgabe.
Mathis: Ich bin sehr gut gestartet. Das Team hat mich sehr herzlich begrüsst. Ich habe auch genug Arbeit, so dass mir nicht langweilig wird.
Jonas: Ich bin meiner Meinung nach sehr gut in die Lehre gestartet und habe mich auch sehr schnell eingelebt.
3. Was habe ich in den ersten 100 Tagen gelernt?
Leila: Ich habe gelernt, im Abacus von Offerterstellung bis Rechnung alles durchzuspielen. Ich kann jetzt Telefone abnehmen und weiss, was ich sagen soll. Ausserdem kann ich defekte Geräte verpacken, einsenden und die Rücksendung anmelden. Ich habe gelernt, Rechnungen auszupacken (es ist wirklich nicht so einfach wie man denkt, einen Brief mit dem Briefmesser zu öffnen) und im Abacus zu bearbeiten.
Leara: In den ersten 100 Tagen, hier in der UPGREAT, habe ich sehr vieles gelernt. Ich habe gelernt, wie man Familienzulagen anmeldet und verlängert, wie man externe Mitarbeiter erfasst, wie man eine Mutation oder Austritt im BVG Online-Tool eingibt und vieles mehr. Ausserdem kann ich eine Mutationsabrechnung korrekt bearbeiten.
Mathis: Ich habe im Verlauf der 100 Tage schon vieles gelernt: Von einem Client aufzusetzen bis zu einem Server installieren. Am meisten lerne ich, wenn ich dem Support-Team über die Schultern schauen kann. Auch das Lehrlingslabor ist sehr lehrreich.
Jonas: In den ersten 100 Tagen habe ich über die IT im Allgemeinen, die verschiedenen Programme, die von uns genutzt werden und auch über die Firma Celerion, in der ich zwei Tage in der Woche bei einem Windows 10 Rollout mithelfe, gelernt.
4. Was war meine spannendste Arbeit?
Leila: Es war einzigartig, als ich mich am Zukunftstag um die Kinder kümmern durfte und mit Ihnen eine Offerte und eine Bestellung generieren konnte. Allgemein finde ich die meisten Kundenaufträge spannend, um die ich mich kümmern darf. Ich suche gerne nach dem günstigsten Lieferanten und erstelle danach eine Offerte. Es ist spannend, einen Preis zu wählen und mit dem Preis vom letzten Jahr zu vergleichen.
Leara: Eine meiner spannendsten Arbeiten war das Bearbeiten eines Austrittes. Ein Austritt ist eine komplexe Arbeit, da man viele kleinere Aufträge erledigen muss.
Mathis: Ich konnte mit Tobias und Dylan nach Kloten gehen und dort Arbeitsplätze neu verkabeln. Eigentlich ist jeder Ausseneinsatz sehr spannend.
Jonas: Da es viele spannende Arbeiten gab, kann ich nicht sagen, welches die spannendste war. Doch bestimmt eine der spannendsten war es, als ich über einen Server lokale Administratorrechte erteilen oder bei einem laufenden Server einen Lüfter austauschen durfte.
5. Was war meine grösste Herausforderung?
Leila: Anfangs fiel es mir schwer zu telefonieren, da ich Angst hatte, etwas falsch zu machen. Beim Telefonieren ist alles live und man kann nicht zuerst überprüfen, ob es wirklich gut ist, wie bei einer E-Mail oder einem Brief. Es braucht noch jetzt eine Überwindung, auf den Hörer zu klicken und ein Telefonat zu beginnen, es funktioniert aber bereits viel besser.
Leara: Meine bisher grösste Herausforderung war, als ich zusammen mit Leila den Teamevent organisieren durfte. Ich fand die Aufgabe sehr toll, trotzdem wurde uns grosse Verantwortung übertragen. Diese Aufgabe war eine Herausforderung für mich, da ich nicht genau wusste, wo ich beginnen sollte.
Mathis: Ich hatte schon einige Herausforderungen im Verlauf dieser 100 Tage.
Jonas: Die grösste Herausforderung für mich war es, über TeamViewer den Adobe Flash Player bei mehreren Usern bei einem Kunden zu installieren. Dies war eine Herausforderung für mich, da ich zuvor noch nie einen Auftrag in direktem Kundenkontakt lösen musste.
6. Was mache ich nicht so gerne?
Leila: Ich kümmere mich nicht so gerne um Aufträge, bei denen ich den Hintergrund nicht ganz verstehe. Wenn mir die Produkte und der Kunde nicht bekannt sind und ich frage, aber es immer noch nicht ganz nachvollziehen kann. Dies passiert eher selten und ich verstehe inzwischen auch schon viel mehr.
Leara: Eine Tätigkeit, die ich nicht so gerne mache, die ich aber bis jetzt auch nicht so viel machen musste, ist zu telefonieren oder das Telefon abzunehmen. Es fällt mir sehr schwer zu telefonieren, da ich Angst habe, etwas falsch zu machen oder etwas Falsches zu sagen.
Mathis: Mir gefällt das Arbeiten mit Druckern nicht so. Die sind oder können manchmal ein bisschen nervig sein.
Jonas: Das Dokumentieren meiner Aufgaben erledige ich nicht sehr gerne und tue mich teils immer noch schwer damit, doch ich verbessere mich von Woche zu Woche.
7. Was habe ich mir mit meinem ersten Lohn geleistet?
Leila: Ich bin mir nicht mehr sicher, aber die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass ich mir damit entweder Bücher gekauft oder den Ausgang bezahlt habe. Oder beides.
Leara: Ich weiss es nicht mehr genau, aber ein grosser Teil davon habe ich auf die Seite gelegt.
Mathis: Noch nichts. Ich spare das Geld lieber.
Jonas: Von meinem ersten Lohn habe ich nahezu alles für ein Thai Box Abo zur Seite gelegt, da ich momentan noch nicht genug Geld habe. Den Rest habe ich für kleine Sachen, wie z.B. Essen ausgegeben.
8. Was sind meine Ziele für die nächsten 100 Tage?
Leila: Ich will sicherer werden beim Telefonieren. Die Tasks, die mir weniger Spass machen, will ich sofort bearbeiten und nicht zuerst alle anderen, bis ich keine Zeit mehr an diesem Tag habe. Ich muss sie ja sowieso irgendwann machen.
Leara: Meine Ziele für die nächsten 100 Tagen sind es vor allem viel Neues zu lernen, beim Telefonieren sicherer zu werden und meine Arbeiten selbständig zu erledigen.
Mathis: Ich möchte Arbeiten noch selbstständiger machen. Mir fehlt aber momentan noch das Fachwissen zu einigen Sachen, aber ich lerne von Tag zu Tag mehr.
Jonas: Meine Ziele für die nächsten 100 Tage sind es vor allem viel Neues zu lernen (bei der Arbeit und in der Schule), um so schnell wie möglich alle Aufgaben selbstständig erledigen zu können.
Lehrstelle bei UPGREAT
Hast auch du Interesse an einer Lehrstelle bei UPGREAT? Hier findest du weitere Infos. Unsere Lehrstellen per Sommer 2020 sind bereits besetzt. Bewerbungen für die Lehrstelle per Sommer 2021 nehmen wir gerne ab August 2020 entgegen.