Am 14. November 2019 findet der nationale Zukunftstag statt. Viele Unternehmen und höhere Schulen sowie Institutionen in der Schweiz öffnen ihre Pforten für den Nachwuchs. Schüler zwischen der 5. und 7. Klasse erkunden an diesem Tag die Berufswelt und nehmen an Projekten rund um das Thema Arbeit teil. Ein wichtiger Punkt am Zukunftstag ist, dass Mädchen und Jungen aus den traditionellen Rollenverteilungen der Arbeitswelt ausbrechen und Berufe kennenlernen, die in der Vergangenheit primär mit einem bestimmten Geschlecht verbunden waren. Auch für die Unternehmen ist es wichtig, die nächste Generation für die eigene Arbeit zu begeistern. Der Nachwuchs ist bekanntermassen die Erfolgsgarantie für die Zukunft. Deshalb ist auch UPGREAT aktiv beim Zukunftstag dabei. Seit einigen Jahren wird ein Sechs-Punkte-Plan umgesetzt, der Jungen und Mädchen den Arbeitsalltag bei UPGREAT auf interessante und spannende Art näher bringt.
1: Das eigene Aufgabenfeld und die Interessen der Schüler im Fokus
Eine zentrale Funktion des Zukunftstages ist es, bei den jungen Leuten das Interesse an Berufsfeldern zu wecken. So sollen sie schon früh die Möglichkeit bekommen, zu erkunden, was sie später einmal werden möchten. Diese Wahl soll möglichst frei von rollen- oder geschlechtstypischen Stereotypen geschehen. Jeder Schüler entscheidet nach seinen eigenen Interessen, Vorlieben und Talenten. Dementsprechend ist es wichtig, dass auch die Unternehmen offen und ehrlich mit allen Besuchern umgehen. Den Alltag für diese Zielgruppe klar verständlich, freundlich und offenherzig darzustellen, ist eine Herausforderung. UPGREAT geht deshalb besonders auf die Schüler ein und präsentiert sich so, dass die Kinder vor allem Spass am Zukunftstag haben und das Interesse am Berufsbereich geweckt wird.
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2: Alle an einem Strang
Für die allermeisten Schüler ist der Zukunftstag eine spannende Abwechslung zum Schulalltag. Deshalb kommen sie begeistert und aufnahmefähig in die Unternehmen. Es ist wichtig, diese positive Stimmung auch zurückzugeben. Hierzu werden alle Bereiche von UPGREAT in den Zukunftstag eingebunden. UPGREAT besitzt neben dem operativen Geschäft, das sich logischerweise mit dem breiten Bereich der IT beschäftigt, auch andere Abteilung. Die Geschäftsleitung, Human Resources oder das Marketing sind nur einige Beispiele. Auch hier gibt es interessante Berufe zu entdecken und Eindrücke zu gewinnen. Ausserdem erhält der Nachwuchs so ein klares Bild von den Abläufen bei UPGREAT.
3: Das Rahmenprogramm – A und O für einen aufregenden Tag
Gerade bei einem jungen Publikum ist es wichtig, ein buntes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. Ein trockener Ablauf mit langweiligen Vorträgen würde die Zielgruppe völlig verfehlen. Stattdessen präsentiert sich UPGREAT jugendlich und dynamisch. Angefangen bei der gemeinsamen Begrüssung führt ein Betreuer die Schüler durch das Unternehmen. Ein Postenlauf oder eine Betriebsführung durch alle Bereiche, in der die Aufgaben kurz und knapp vorgestellt werden, gibt den Schülern einen Überblick und weckt das Interesse. Hilfreich ist es, den Betrieb aus den Augen der Kinder zu betrachten. Was ist für diese besonders interessant? Maschinen, Technik oder interaktive Inhalte kommen immer gut an. Wichtig ist ausserdem, die Kinder aktiv mit einzubeziehen. Bei UPGREAT haben die Schüler die Möglichkeit, kleine Aufgaben zu übernehmen, die zum Tagesgeschäft gehören oder Aufgabenfelder in der IT repräsentieren. So lernen die Kinder, wie ein Server aufgebaut ist, wie Social Media funktioniert oder ein Computer repariert wird.
4: Eine kleine Erinnerung an den Zukunftstag
Ein kleines Geschenk oder etwas zum Mitnehmen runden den Zukunftstag ab. Durch solche Aktionen behalten die Kinder das Unternehmen positiv im Gedächtnis. Darüber hinaus hilft es dabei, den Eltern lebhaft zu erzählen, was sie an diesem Tag erlebt haben. Hierbei kann es sich auch um Fotos handeln, die die Kinder in den einzelnen Abteilungen zeigen. Gleichzeitig eignen sich solche Bilder dafür, das eigene Unternehmen im Internet, beispielsweise auf sozialen Netzwerken, zu präsentieren und auf den Zukunftstag aufmerksam zu machen.
5: Den Arbeitsalltag aktiv präsentieren
Am besten lässt sich ein Berufsfeld vermitteln, indem die Schüler selbst Hand anlegen. Da das bei echten Vorgängen nicht immer möglich ist, bieten sich konstruierte und realistische Szenarien an. Bei einem solchen Rollenspiel übernehmen die Kinder verschiedene Aufgaben und wickeln einen Auftrag ab. Das Ganze wird begleitet und angeleitet, sodass spielerisch der Arbeitsalltag im Unternehmen dargestellt wird. Bei UPGREAT wird die Reparatur eines defekten Computers simuliert. Dies reicht von der eigentlichen Fehlerdiagnose über die Bestellung des Ersatzteils bis hin zum Einbau und der Neuinstallation. Somit werden mehrere unterschiedliche Berufsfelder präsentiert, die alle realistisch simuliert werden.
6: Das Eis brechen
Viele Schüler sind zu Beginn des Zukunftstages eher verschlossen. In einer ungewohnten Umgebung und von fremden Erwachsenen umgeben ist das nicht ungewöhnlich. Umso wichtiger ist es, einen Begleiter zu bestimmen, der schnell einen guten Draht zu den Kindern aufbaut. Oftmals sind es Humor und eine freundliche, lockere Stimmung, die für eine gute Atmosphäre sorgen. Wenn die Kinder Selbstbewusstsein gefasst haben, werden sie auch Fragen stellen und interessiert an den Aktivitäten teilnehmen. Das ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Der Gruppenleiter hat es einfach, die Runde zu führen und die Kinder nehmen viele Eindrücke mit. Wichtig ist auch der Tagesabschluss. Ein Treffen in lockerer Runde, bei der die Kinder nochmals Fragen stellen und ein Feedback abgeben können, ist auch für das Unternehmen eine gute Gelegenheit, den Tag zu bewerten.
Reime zum Zukunftstag bei UPGREAT !
Der Zukunftstag bringt Chancen – für beide Seiten
Durch Veranstaltungen wie den Zukunftstag werden Brücken gebaut. Wer an seine eigene Jugend und den Weg in das Berufsleben zurückdenkt, der erinnert sich vielleicht an die Herausforderungen und Schwierigkeiten. Die Berufswahl, der erste Arbeitstag oder auch die Verunsicherung, ob die an einen gestellten Aufgaben gemeistert werden. Nur wer die Gelegenheit bekommt, sich verschiedene Arbeitsstellen und Berufsbilder anzuschauen, der kann auch einen Beruf wählen, der zu ihm passt. Wichtig ist, dass die eigenen Talente und Vorlieben im Mittelpunkt stehen. Hier geht es auch darum, Ressentiments aufzubrechen und ausserhalb der Box zu denken. Einschränkungen gibt es nicht. Jeder Schüler soll dazu ermutigt werden, in Berufe reinzuschnuppern, die ihn persönlich interessieren. UPGREAT ist davon überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, die nächste Generation an die Berufswelt heranzuführen und in der Zukunft talentierte, motivierte Mitarbeiter zu gewinnen.