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Application Management schafft Freiräume im IT-Betriebsumfeld

23.10.19 13:48

Die IT hat sich in den vergangenen Jahren in den meisten Unternehmen mehr und mehr von einem unterstützenden zu einem produktiven Faktor gewandelt. Die IT soll innovative Lösungen für neue Vertriebs-, Produktions- und Planungssysteme liefern – und nebenbei natürlich auch weiterhin für eine kontinuierliche Entwicklung der bestehenden Systeme sorgen und die Wartung und den Betrieb der IT-Infrastruktur sicherstellen. Das stellt die IT-Abteilung vor völlig neue Herausforderungen – und würde eine deutliche personelle Aufstockung der Abteilung nötig machen. Angesichts der damit verbundenen Kosten suchen viele Firmen aber nach Alternativen, die kostengünstiger sind, der IT-Abteilung aber dennoch ermöglichen, ihre Aufgaben in vollem Umfang nachzukommen. Eine sehr beliebte Variante ist dabei das Application Management. Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff – und kann das Application Management auch eine Lösung für Ihr Unternehmen sein?

Application Management – was ist das?

Die IT-Infrastruktur ist in vielen Firmen heutzutage ein integraler Bestandteil der Arbeitsprozesse. Sie wird für praktisch alles benötigt, von der Planung über die Produktion bis hin zum Vertrieb. Anwendungen spielen dabei natürlich eine besonders wichtige Rolle, denn über sie laufen diese Prozesse ab. Allerdings sind weder die IT noch die Arbeitsprozesse statisch – neue technische Entwicklungen, neue Märkte und Kunden, neue Produkte und vieles mehr machen es erforderlich, dass Anwendungen fortwährend aktualisiert und erweitert werden. Zudem ist natürlich ein reibungsloser Betrieb im Tagesgeschäft eine absolute Grundvoraussetzung.

Und genau das leistet das externe Application Management – ein Partner übernimmt die Wartung und gegebenenfalls auch den Betrieb der Anwendung über den gesamten Lebenszyklus. Dazu gehören unter anderem das Einspielen von Updates und Upgrades, die Verwaltung der Sicherheit, das Zugriffsmanagement sowie die Weiterentwicklung der Anwendung. Auf diese Weise haben Sie die Gewissheit, stets mit einem aktuellen und bestmöglich auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten System zu arbeiten, ohne dass Sie dafür einen Grossteil Ihrer IT-Abteilung abstellen müssen. Diese kann sich dann auf wichtigere Kernaufgaben konzentrieren, etwa die Entwicklung neuer Systeme und Anwendungen, die Ihr Unternehmen für zukünftige Herausforderungen wappnen.

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Reicht denn da nicht der Kunden-Support?

Im ersten Moment mag das, was das Application Management leistet, wie etwas Alltägliches erscheinen, und Sie fragen sich vielleicht: Ein System warten und verwalten – kann das nicht einfach der Kundendienst des jeweiligen Software-Herstellers machen? Selbstverständlich ist dieser Service für Ihr Unternehmen wichtig, er leistet letztlich aber etwas vollkommen Anderes als das Application Management. Beim Support geht es darum, alltägliche oder auch komplexere Schwierigkeiten der Nutzer zu beheben. Der Kundendienst soll also konkrete Probleme einzelner Anwender lösen, während das Application Management auf die Anwendung als Ganzes abzielt.

Hier geht es also eher um „allgemeine“ Fragestellungen, beispielsweise, wie sich die Anwendung an ein Update des Betriebssystems anpassen lässt, wie eine externe Datenbank eingebunden werden kann oder welche Sicherheits- und Zugriffskontrollsysteme erforderlich sind. Diese Fragen müssen im Rahmen der Bereitstellung der IT-Infrastruktur beantwortet werden – entweder durch die eigene IT-Abteilung oder eben durch einen Application-Management-Service.

Was muss gutes Application Management leisten?

Es gibt bereits seit einigen Jahren den Trend, Aufgaben aus der IT auszulagern, und das hat durchaus gute Gründe. Das Application Management kann Ihnen nämlich nicht nur helfen, Kosten zu sparen, es ermöglicht Ihnen auch, flexibel auf neue Herausforderungen zu reagieren. Darüber hinaus profitieren Sie von modernster Technik – ohne die damit verbundenen, hohen Investitionskosten – und erhalten nebenbei wertvolle Impulse für zukünftige Entwicklungen. Gutes Application Management bietet zum Beispiel die Möglichkeit der Skalierung, sodass sich die Leistung flexibel an Ihren Bedarf anpassen lässt.

Zudem stellen spezialisierte Anbieter eine sehr hohe Systemverfügbarkeit sicher und reagieren im Falle von Störungen äusserst schnell – das kann eine interne IT-Abteilung kaum leisten. Zusätzlich verfügen die verantwortlichen Anwendungsbetreuer über spezialisiertes Fachwissen, das einen reibungslosen Ablauf und vor allem eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Anwendung sicherstellt. Der Manager gibt Ihnen Hinweise und Anregungen, wie Sie technische Fortschritte in Ihr System integrieren, und Ihnen so helfen, Ihr Unternehmen fit für die Zukunft machen. Insbesondere für KMU mit relativ kleinen IT-Abteilungen kann das Application Management zu einem wichtigen Impulsgeber werden, der neue Entwicklungen anstösst.

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Philipp Walter

Gepostet von Philipp Walter

Ich berate und betreue erfolgreiche Unternehmen in der Realisierung ihrer IT-Strategie.